Gratwein-Strassengel
Bezirk Graz-Umgebung

SPÖ Gratwein-Straßengel schröpft Bevölkerung bei Abfallgebühren

Stellen sie sich vor, die Müllgebühren werden um 30% reduziert. Ein unrealistischer Traum? Wäre es eigentlich nicht in Gratwein- Straßengel. Leider wird dies aber von der SPÖ verhindert.

Die Kosten für den Bereich Müll setzen sich im Wesentlichen aus den Kosten für die Sammlung und die Kosten für die Behandlung der Abfälle zusammen. In Gratwein-Straßengel wurden die Kosten für die Behandlung von Restmüll auf Grund einer Neuausschreibung im Jahr 2015 im Vergleich zu 2011 um rund 38% reduziert. Was die Bürger davon hatten? Gar nichts ärgert sich die ÖVP, weil die Einsparungen nicht an die Bevölkerung weiter gegeben wurden. Im Bereich der Sammlung zahlt praktisch keine Gemeinde so viel wie Gratwein-Straßengel. Ein externes Gutachten bestätigt jetzt das was die ÖVP schon lange gesagt hat. Auch hier gibt es ohne Probleme ein Einsparungspotential von 25 – 30%. Voraussetzung dafür wäre jedoch, dass die Vergabe für die Sammlung endlich neu ausgeschrieben wird und nicht seit 1995 laufend mit Indexanpassung verlängert wird. Mehrmals hat die ÖVP den Antrag auf Neuausschreibung der Sammlung in Gratwein-Straßengel gestellt. Jedesmal wurde er von der SPÖ ohne Angabe von Gründen abgelehnt. Somit wäre es in Gratwein-Straßengel leicht möglich die Müllgebühren für die Bevölkerung um ca. 25 – 30 % zu reduzieren. Die SPÖ unter Bgm Mulle weigert sich jedoch die Müllgebühren zu reduzieren. Sie benötigt das Geld dringend für ihren Prestigebau, den Umbau des Gemeindeamtes um ca. 3,6 Millionen Euro.

Jetzt hat die SPÖ das nächste Attentat auf die Bevölkerung vor. Die Abholung der Restmülltonnen soll ab 2018 von alle 2 Wochen auf alle 4 Wochen umgestellt werden. Bisher konnte die Bevölkerung je nach Bedarf selber entscheiden wie oft sie den Restmüll entleeren lassen will. Bezahlt wurde nach tatsächlicher Entleerung. Jetzt wird die Bevölkerung von Bgm. Mulle für unmündig erklärt.  Alle 2 Wochen für größere Haushalte oder z.B. Familien die viele Windeln haben geht nicht mehr. Ob die Bürger die sich z.B. in Gratwein selber die Behälter kaufen mussten sich jetzt wieder einen neuen größeren Behälter kaufen müssen wenn es sich nicht ausgeht konnte die SPÖ nicht beantworten. So etwas interessiert die SPÖ anscheinend nicht.